21.11.2015 - HALBFINALE

SPH Bandcontest 2015 - Pre-Final (21.11.2015, Alte Feuerwache, Duisburg)

FOOF machten bei dieser Prefinal-Show in Duisburg den Anfang und präsentierten einen gelungenen Mix aus Soul, Jazz und Pop, der nicht nur sehr abwechslungsreich war, sondern auch in puncto Dynamik und Gesamtsound überzeugen konnte. Eine außergewöhnlich starke Rhythmusfraktion, das gute Zusammenspiel, die hervorragenden Bläser sowie die professionellen Vocals trugen ebenfalls zum positiven Gesamteindruck bei. Wer die Möglichkeit hat, FOOF mal live zu sehen, sollte sie unbedingt nutzen. Trotz des hohen musikalischen Niveaus und der guten Show hat es leider nicht für den Einzug ins Deutschlandfinale gereicht. Weiter machen! 

WIR HEBEN AB begeisterte zum wiederholten Mal mit eingängigen Refrains, durchdachten deutschen Texten und vielen Animations-Einlagen, die zum Mitsingen einluden. Abgerundet wurde das Ganze durch das ordentliche Zusammenspiel und den guten Gesamtsound. WIR HEBEN AB ist eine junge und dynamische Band, die mit Herz und Hirn Musik mit Hand und Fuß macht. An diesem Abend landeten die drei Duisburger Pop-Rocker auf dem wohlverdienten dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch! 

TO HAVE AND HOLD ging als dritte Band an den Start und bot den Zuhörern gefühlvollen Pop, der vor allem von der ausdrucksstarken Stimme der Sängerin und der gut aufeinander abgestimmten Rhythmusfraktion getragen wurde. Auch in Sachen Timing und Komposition gab es kaum etwas zu meckern. Leider hat es unterm Strich nicht für den Einzug ins Finale gereicht. Dran bleiben! 

DESSINNS, die vierte Band des Abends, brannte ein Rock-Feuerwerk mit viel Bewegung, Abwechslung, spannenden Gitarreneffekten und Refrains, die direkt ins Ohr gehen, ab. Darüber hinaus gab es starke Arrangements, eine Wand aus Gitarren und einen knackigen Bass-Sound auf die Ohren. Die Jungs von DESSINNS wissen genau, was sie tun, und das kann man sehen und hören. Diese starke Leistung und die vielen Publikumsstimmen brachten ihnen den verdienten ersten Platz und somit das Ticket zum Deutschlandfinale ein. Glückwunsch! 

METAL FISH betrat als fünfte Band des Abends die Bühne der Alten Feuerwache und bot eine sehenswerte Show, in deren Mittelpunkt der charismatische Frontmann stand, der von seinem ’dirty devil’ und anderen Schweinereien sang. Hier gab es außerdem viele gute Gesangsmelodien und einen satten Gesamtsound. Leider hat es letztendlich nicht für ein Weiterkommen gereicht. 

SANE GROUND präsentierte einen Dancehall-Reggae-Mix mit fetten Bass-Lines, tighten Drums und einprägsamen Singlenote-Melodien des Gitarristen. Leider hat es aufgrund der starken Konkurrenz und fehlender Publikumsstimmen nicht für den Einzug ins Finale gereicht. 

ZENTAI lieferte eine rundum eindrucksvolle Show ab. Hier traf eine bärenstarke Lead-Stimme auf interessante Harmonien, sehr gute Backings und treibende Grooves. Das führte in der Summe zu fesselnden Songs, die vor Kreativität strotzten und das Potential haben, ins Ohr zu gehen und dort zu bleiben. Leider hat es mit dem Einzug ins Finale diesmal nicht geklappt. Wir hoffen, dass ihr so weiter macht! 

Die Jungs und das Mädel von SKANKIN’ SUN lieferten an diesem Abend eine beeindruckende und energiegeladene Show ab, die von sauberen Vocals, gutem Zusammenspiel, einer Menge Bewegung und einer hervorragenden Dynamik geprägt war. Sie brachten den prall gefüllten Saal der Alten Feuerwache zum Kochen wie keine andere Band an diesem Abend. Mit dieser Performance sicherte sich SKANKIN’ SUN den Jurysieg sowie den zweiten Gesamtplatz - eine Leistung, auf die die Dortmunder, die sich von Runde zu Runde gesteigert haben, stolz sein können! Wir hoffen, dass ihr eure ’positivity’ beibehaltet und Deutschland weiterhin mit eurem handgemachten Alternative-Reggae beglückt.

Hier das Ergebnis im Detail:

Verfasser: Daniel Buendia Rodriguez // SPH

Achtung:

Durch Rundungen kann es ggf. zu leichten Abweichungen kommen (z. B. Addition aller Wertungen = 100,1%). Für den Fall, dass eine solche Rundung zwischen zwei Acts entscheiden würde, wird mit den exakten Werten gerechnet.

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