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28.02.2015 - VORRUNDE

Kulturcafé, Mainz



SPH Bandcontest 2015 - 39. Vorrunde (28.02.2015, Kulturcafé, Mainz)

Fast 100 Gäste fanden sich am 28.2 im Kulturcafé in Mainz ein. Musikalisch war es ein eher härterer Abend, zumindest fast, eine Ausnahme gab es nämlich:

Den Anfang machte FENNER: ein Singer-Songwriter der durch das Duo Flo & Chris im Rhein-Main-Gebiet längst kein unbeschriebenes Blatt mehr ist. Songs mit ehrlichen Texten, witzige Ansagen, sehr guter Gesang und rhythmisch versiertem Gitarrenspiel fanden beim Publikum lautstarken Anklang. Die Ruhe vor dem Sturm die, die einzige Ausnahme des Abends darstellte. Eben deshalb und wegen einer guten Jurywertung hat sich FENNER eine Wildcard erspielt und steht trotz viertem Platz in der nächsten Runde!

Pünktlich zur Prime-Time ging es weiter mit AURORA KNIGHTS. Ein Frankfurter Trio das musikalisch stellenweise an Nirvana erinnerte. Die grungige Gitarre und zweistimmiger Gesang sowie eine solide Performance, die stark nach vorne treibt, prägte das Zusammenspiel der Band. Leider gab es jedoch kleine Unstimmigkeiten mit dem Sound. Auch wenn es diesmal nicht für ein Weiterkommen gereicht hat bauen die „Ritter der Morgenstunde“ auf einer guten Grundlage auf die uns spannend auf einen nächsten Auftritt hinblicken lässt. 

Als drittes kamen die Mannheimer CHUBSNUG auf die Bühne. Die Band die ihren ersten richtigen Auftritt beim SPH Contest gespielt hat erinnerte an die Anfangstage von Bands wie Korn. Ob Rap oder Geschrei, hier war alles dabei. Insbesondere der Sänger verausgabte sich wie ein wild gewordenes Tier. Ein fetter Basssound, sowie eine achtsaitige Gitarre bestimmten den wohl tiefsten Sound des Abends, ohne dabei im Brei zu versinken. Zusammen mit einer impulsiven Liveshow wurden sie nicht nur vom Publikum gefeiert, sondern fanden auch bei der Jury den meisten Anklang und gehen klar verdient als Erster in die nächste Runde! 

Ebenfalls aus Mannheim kommen TRIGORA. Thrash Metal ohne viel Geschrei, dafür mit ehrlichem Gesang, Gitarren Soli und treibenden Beats. Eine gute Liveperformance und Publikumsanimation bestimmten die Show des Trios. Wer bei der Genrebeschreibung Thrash Metal Parallelen zu Slayer zieht ist hier jedoch Fehl am Platz. Zeitgenössisch und modern erstreckte sich das Set der Truppe. Eine zweite Gitarre wäre jedoch bei diesem Projekt eine Überlegung wert, wenn auch der Bandname „TRI“-GORA dann nicht mehr die Bandmitglieder repräsentiert. Als Zweiter der Gesamtwertung ebenfalls eine Runde weiter. 

Broken Ro aus Wörrstadt ließen eine Menge Power spüren und bewegten sich gekonnt im Takt der Musik. Die regionalste Band des Abends setzt auf Alternative Rock. Mehrstimmiger Gesang, eine exzessive Performance schmückten das Set der noch recht jungen Band. So wurde die Gitarre zum Beispiel auch mal hinter dem Kopf gespielt. Insgesamt ein gelungener Auftritt der die Band ebenfalls in die nächste Runde katapultiert. 

Den Abschluss machten DEIN FEUER. Die dritte Mannheimer Band des Abends verstand sich vor allem darin das Publikum mit einzubeziehen. So konnten sie trotz geringer Vorverkaufszahl einige Publikums-Stimmen für sich entscheiden, sondern das Publikum gekonnt in die Show mit einbeziehen. Leider war die Performance der Band als Gesamtes noch nicht so eingespielt, sodass der Sänger einen Großteil des Auftretens ausgemacht hat. Nichts desto trotz eine stabile Show die vor allem durch die Publikumsanimation an Punkten gewonnen hat! 

Insgesamt ein Abend mit vielen hochkarätigen Bands und einem Ausreißer. Alle Leute hatten sichtbar Spaß und haben jede Band gefeiert und ihnen einen würdigen Respekt gezeigt. In diesem Sinne ein riesiges Dankeschön an jeden einzelnen Besucher für diese Kulanz, die leider nicht immer selbst Verständlich ist.

Hier das Ergebnis im Detail:

BAND

Jury-Wertung

Publikums-Wertung

Gesamt

Aurora Knights

12,50%

6,17%

9,33%

Broken Ro

15,87%

17,62%

16,75%

Chubsnug

21,43%

31,72%

26,57%

Dein Feuer

13,10%

12,78%

12,94%

Fenner

18,85%

8,37%

13,61%

Trigora

18,25%

23,35%

20,80%

 

 

Rodney Fuchs

Verfasser: Rodney Fuchs // SPH
Achtung:

Durch Rundungen kann es ggf. zu leichten Abweichungen kommen (z. B. Addition aller Wertungen = 100,1%). Für den Fall, dass eine solche Rundung zwischen zwei Acts entscheiden würde, wird mit den exakten Werten gerechnet.

 

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