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09.07.2017 - STADTFINALE

Waldsee, Freiburg im Breisgau



SPH Bandcontest - 2017 Stadtfinale (09.07.2017 Waldsee, Freiburg im Breisgau)

Am 09.07. fand im Freiburger Waldsee das Stadtfinale des SPH Bandcontests statt.

Den Abend eröffneten LEGAL HIGH mit einer sehr authentischen Hard-Rock Performance. Drums, Bass und Gitarren lagen solide übereinander, sodass die Musik ordentlich Druck „nach vorne“ hatte. Die Songs von LEGAL HIGH hatte immer wieder Hooks und obwohl der erste Slot nicht immer zu den beliebtesten gehört, haben LEGAL HIGH diesen definitiv gerockt! Der rotzige Rocksound des Sängers verlieh jedem Song eine gute Würze, jedoch hätten manche Passagen durchaus akkurater gesungen werden können. Leider reichte es für LEGAL HIGH nicht für ein Weiterkommen, trotzdem größten Dank an die Band für diese coole Show!

Weiter ging es mit THE REHATS. Die Indie-Pop/Folk Band, bewies in ihren Songs ihre Liebe zum Detail mit einem außergewöhnlich guten Gespür für eingängige Melodien und Akkordfolgen. Jeder Song beinhaltete regelrechte Ohrwürmer die so lange andauerten bis diese wiederum von den Ohrwürmern im darauffolgenden Song ersetzt wurden. Der Lead-Gitarrist spielte geschmackvolle, gut getimte Response Phrasen und Dreiklangumkehrungen die zusammen mit der Akustikgitarre und dem Bass eine stimmungsvolle Einheit bildeten. Auch das Publikum wurde durch verschiedenste Interaktion in die Show miteingebunden, das sorgte dafür, dass jede Band im Raum enormen Spaß hatte. Mit einer Wildcard zogen THE REHATS in das Regional-Finale ein.

Als nächstes betrat die junge Pop/Rockband REVOTE die Bühne des Waldsees. Die Bands zeigte ihr musikalisches Verständnisse in starken mehrstimmigen Gesangsparts, die es während ihrer Show immer wieder zu hören gab und den Songs etwas Episches verlieh. Das erinnerte zum Teil an Bands wie bspw. Paramore! Allgemein hatten REVOTE in ihren Songs viele interessante Ideen, die sie stellenweise sehr gut umsetzten. Ab und zu schwankte das Timing der Band ein wenig, aber dennoch merkte man in jedem Song, dass sich die Band mit vielen Details im Arrangement befasst hat. Platz 2 beschert der Band den Einzug in das Regional-Finale!

Nun ging es weiter mit der Alternative-Rock Band THE BLACK BOXX. Die junge Truppe legte fulminant los, die eindrucksvolle Stimme des Sängers, fiel einem direkt auf. Diese kam mal laut und rau und in anderen Songs wiederrum zart und gefühlvoll, jedoch immer mit der gleichen Ausdrucksstärke, daher. Die gesamte Band hatte eine sehr gute Bühnenpräsenz, da wurde jeder Song auf der Bühne gelebt. Stellenweise fielen hier leider Timingsschwankungen auf und auch manche Übergänge in den Formteilen der Arrangements waren nicht immer ganz klar. Nichtsdestotrotz steckte das Set von THE BLACK BOXX voller interessanter Einfälle. Die gute Performance der Band wurde mit einem starken Platz 1 untermauert!

An der Mitte angelangt, gab nun die Alternative-Metal Band DODGING DEATH ihr Brett zum Besten. Der tighte Einstieg markierte den Beginn eines wahrhaftigen Metal-Gewitters. Der abwechselnde Shout von Gitarrist und Sänger gepaart mit der tighten Instrumentenfraktion verlieh dem Gesamtsound einen enormen Druck. Dazu kamen mehrstimmige Gesangsparts die ebenfalls ihre Wirkung um keinen Millimeter verfehlten. Die bemerkenswerte musikalische Variabilität der ganzen Band zeigte sich in jedem Song dazu erfreuten abwechslungsreiche Spannungsbögen jeden Musikliebhaber im Publikum. Platz Nummer 3 befördert DODGING DEATH direkt in das Regional-Finale.

DIE DRUKERS betraten nun die Bühne des Waldsees. Mit ihrem authentischen, makellosen und ehrlichen Deutsch-Rock, bewies die Band, wie man auch zu dritt einen satten Sound kreieren konnte. Der rollende Bass und die tighte Distortion-Gitarre verliehen den Songs der DRUKERS einen energiegeladenen Drive den die Band absorbierte und in ihrer Bühnenperformance entlud. Gleichzeitig verstärkten die Texte der DRUKERS über die Liebe und das Leben, die Gesamtwirkung jedes Songs. Mit der zweiten Wildcard ziehen DIE DRUKERS ebenfalls in das Regional-Finale ein.

Als Vorletztes gab es nun Nu-Metal von MIGHTY SAM auf die Ohren. Mit einer unfassbaren Energie in jeder Bewegung, zeigte die Band wie unendlich Bock sie hatten, das begeisterte auch zur späteren Stunde das Freiburger Publikum und mobilisierte es vor der Bühne. Mit einem super Flow und Riffs à la Rage Against The Machine bewies MIGHTY SAM eine großartige Stilsicherheit. Lediglich der Gesang hätte an wenigen Stellen besser intoniert sein können. Trotz dieser starken Performance, schieden MIGHTY SAM am Ende leider aus.

Zu guter Letzt gab es Piano-Metal von IGNIS CAERULEUS zu hören. Die Songs waren eine Mischung aus auf Klavier gespielten Metal-Licks und -harmonien, gepaart mit Elementen aus Oper und Klassik. Daraus ergab sich eine sehr interessante Mischung verschiedener Stilistiken. Die Arrangements boten einige Überraschungen und die düsteren Thematiken der Songs, beinhalteten eine gewisse Spannung. Leider reichte es auch für IGNIS CAERULEUS am Ende nicht für ein Weiterkommen. 

 

Platzierung

Jury

Publikum

Durchschnitt

Wildcard

1

The Black Boxx

10,9%

36,2%

23,5%

 

2

Revote

14,8%

16,5%

15,7%

 

3

Dodging Death

13,5%

16,3%

14,9%

 

4

The Rehats

15,7%

13,4%

14,5%

JA

5

Die Drukers

12,4%

5,0%

8,7%

JA

6

Mighty Sam

12,8%

3,4%

8,1%

-

7

Ignis Caeruleus

9,6%

5,8%

7,7%

-

8

Legal High

10,4%

3,4%

6,9%

-

 

Verfasser: Marco Stiegler // SPH Bandcontest
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Durch Rundungen kann es ggf. zu leichten Abweichungen kommen (z. B. Addition aller Wertungen = 100,1%). Für den Fall, dass eine solche Rundung zwischen zwei Acts entscheiden würde, wird mit den exakten Werten gerechnet.

 

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